Dienstag, 13. Mai 2014

Der Navi im Auslandseinsatz: Rock the Kosovo!

The Kosovo rocks:  Auslandseinsatz mit King Seppy´s Flokatis

Was für ein Abenteuer: Ich durfte King Seppy´s Flokatis auf ihren Trip in den Kosovo begleiten.  Die Jungs um meinen Kumpel Tobias Euler spielen Fun-Rock mit hohem Comedy-Faktor und waren für diesen Trip genau die richtige Wahl. Hier ein kurzes Tour-Tagebuch:

Freitag, 09.05.2014

05:45 Uhr.  Wir treffen uns auf dem Flughafen Hannover, viel zu früh am Morgen – Rock´n´Roll ist irgendwie anders. Aber wir haben ja noch einiges vor uns. Sind gespannt, was uns in Prizren, Kosovo, erwartet.  Wir checken ein, an der Sicherheitskontrolle dann bereits der erste Hammer:  Der Beamte am Röntgengerät wird plötzlich sehr nervös, wir schauen auf den Monitor: Eine Feder, ein Abzug, Umrisse einer Pistole? Sekunden später eilen mehrere Securitys herbei, fischen eine Pistole aus dem Handgepäck. Was soll das denn? Dass es sich hierbei nur um eine Softair-Pistole handelt, die der Kollege in der Tasche vergessen hatte, entschärft die Situation nicht wirklich. Vielleicht lag es daran, dass der Kollege in „königlicher Mission“ unterwegs war, vielleicht aber auch daran, dass die Securitys zum Glück die Sache schließlich mit Humor nahmen – am Ende waren alle wieder entspannt, die „königliche Waffe“ im Mülleimer entsorgt und die nicht gerade intelligente Aktion zum Glück beendet.  Weiter geht´s in Richtung Zürich, jetzt kann ja nichts mehr schiefgehen…

09:10 Uhr.    Wir sind ohne weitere Zwischenfälle in Zürich gelandet, haben eine knappe Stunde Aufenthalt.  Wir sind pünktlich am Gate, zeigen ein letztes Mal unsere Pässe – die Dame am Schalter schaut kurz hoch: „Haben Sie nur DIESEN Personalausweis?“ Natürlich, und der ist grade mal zwei Jahre alt. Und gültig. Aber nicht hier. „Sie können in den Flieger nur mit Reisepass oder dem neuen Personalausweis mit elektronischem Identitätsnachweis.“ Haben wir nicht. Tobi telefoniert mit der Bundeswehr, die Dame am Schalter mit ihrem Vorgesetzten. Nichts zu machen. Mittlerweile ist es 9:30 Uhr, wir sind bereits 10 Minuten drüber. Ein Blick aufs Flugfeld, dort sehen wir, wie unser Gepäck bereits wieder ausgeladen wird. Endet der Trip jetzt hier? Tobi tobt – die Nerven liegen blank, das Handy glüht – weitere Telefonate werden geführt – irgendwann nickt der Verantwortliche gequält, aber deutlich und wir steigen mit 20 Minuten Verspätung in den Flieger – auf nach Pristina, Kosovo – jetzt kann ja nichts mehr schiefgehen…

11:50 Uhr.     Ab jetzt geht wirklich nichts mehr schief – wir landen in Pristina, werden von unserem Betreuungsoffizier bereits erwartet, er strahlt über´s ganze Gesicht – „sagt einfach Franz zu mir“.  Wir steigen in den KFOR-Transporter und fahren über Land – „Autobahn ist zwar schneller – aber so seht´s mehr“ – ca. 40 Minuten bis ins Camp nach Prizren. Franz kennt Land und Leute, wir bekommen eine Menge Eindrücke und Geschichten zu hören. Machen einen kurzen Zwischenstopp – die Natur fordert ihr Recht -  „Geht´s ruhig in´s Gebüsch – die meisten Minen haben wir hier weggeräumt!“  Der Franz is scho a lustiger.
Irgendwann kommen wir in Prizren an, im Radio läuft tatsächlich Helene Fischer mit Atemlos. „Könnt ihr des spiele? Des wäre der Hammer!“   Können sie nicht  -  tun sie aber trotzdem, später. 
Wir fahren ins Camp, Franz zeigt uns unsere Unterkünfte. Mannschaftsunterkünfte, wir teilen uns jeweils zu zweit ein Zimmer, alles prima – alles gut!  Wir bekommen eine Führung durch´s Camp und sind beeindruckt, was die Truppe hier alles aufgebaut hat. Fitness-Center, mehrere Clubs, Restaurants, Shops – eine kleine Stadt im Camp. Franz zeigt uns die Bühne, hier werden die Jungs morgen spielen. Ein großer Platz, von mehreren Buden umringt und eine ordentliche Open-Air-Bühne – da wird morgen die Post abgehen.

Gegen 16:00 Uhr haben wir eine Menge gesehen, viele freundliche Leute kennengelernt und sitzen im Biergarten der Oase, einem der Camp-Cafés, Zeit für´s erste Bierchen. „Alkohol erst ab 18:00 Uhr“ erfahren wir von der Bedienung – Franz interveniert, er hat natürlich alles bereits arrangiert  – und so zischen wir unser verdientes Pils mit Sondergenehmigung.
Zu 18:00 Uhr ist ein Tisch beim Türken (natürlich im Camp) reserviert, wir speisen fürstlich, bzw. königlich.  Nach dem Essen geht´s in den komplett ausgestatteten Probenraum, King Seppy glänzt als Helene Fischer-Double und Franz hat bei „Atemlos“ die Tränen in den Augen.  Wir lassen den Abend mit entsprechenden Getränken in der Millenium-Bar ausklingen, das letzte Bierchen gibt´s draussen, das allerletzte ebenfalls, den Absacker, das Abschlussbier, einer geht noch und der Allerallerletzte muss schließlich auch noch rein, bis wir irgendwann nach 01.00 Uhr nach einem verdammt langen Tag in die Betten fallen.

Samstag, 10.05.2014

07:30 Uhr.   Der Wecker kennt keine Gnade. Um 08.00 Uhr holt uns Franz zum Frühstück ab. Um 09.00 Uhr geht´s zur Bühne, der LKW mit PA und Instrumenten fährt vor und wird von KFOR-Soldaten entladen.  Die Band baut auf, ich schieße ein paar Fotos und werde barsch von einem Offizier darauf hingewiesen, dass es sich hier um eine militärische Einrichtung handelt und diese Fotos auf keinen Fall auf meinem Rechner, geschweige denn im Internet landen dürfen. Ich brülle „Ja, Sir, klar Sir!“  und bekomme nach 30 Liegestützen meine Kamera zurück -  nee, Spass…   Ich bekomme eine kurze Einweisung, was ich nicht fotografieren darf und alles ist wieder gut.
Nach dem Aufbau und Soundcheck ist Mittagspause, dann geht´s um 14:30 Uhr mit dem KFOR-Bully in die Berge, Franz zeigt uns den schönsten Teil der Gegend, eine wunderbare Berglandschaft – alleine hierfür hat sich der Trip gelohnt:



16:30 Uhr.  Zurück im Camp vertreiben wir uns die Zeit bis zum Gig mit Pils (mit Sondergenehmigung!) Um 19:00 Uhr geht´s dann zur Bühne, der König springt in seine Kleider, sein Flokati-Gefolge behängt sich mit Teppichen, Zeit für Rock´n´Roll!


Um 19:30 Uhr geht die Party los, die Flokatis entern die Bühne, lockere Sprüche wechseln sich mit rockigen Schlagern ab, die Band ist gut drauf, Gitarrist Olli gewinnt das erste Publikums-Battle (Prost, ihr Säcke!).  Das gemeine Volk befolgt brav des Königs Anweisungen (Volk kommt schließlich von Folgen!?!) Der Bassmann Pommes ist der Poser vor dem Herrn und bei Tobi bin ich nicht sicher, ob er mehr hinter oder doch öfter AUF seinem Schlagzeug steht.  Die Soldaten sind in Feierlaune, schließlich verlassen sie in wenigen Tagen nach 4 Monaten das Camp. Einer der Höhepunkte ist tatsächlich der Helene Fischer-Song und als King Seppy mit blonder Perücke „Atemlos“ zum Besten gibt, frage nicht nur ich „Ist sie´s wirklich oder nicht?“  Nach gut 4 Stunden muss um 23:45 Uhr leider schon Schluss sein, der König und seine schweissnassen Flokatis dürfen aber erst nach mehreren Zugaben von der Bühne.



Sonntag, 11.05.2014


07:30 Uhr.    Nach nur zwei kurzen Tagen (und noch kürzeren Nächten) verlassen wir bereits wieder das Camp. Kurz. Und fahren wieder rein, weil wir lieber MIT unseren Pässen zurückfliegen möchten.  Auf dem Rückflug nach Zürich und weiter nach Hannover gibt es dieses Mal keine Zwischenfälle und wir landen pünktlich um 13:55 Uhr in Hannover. Time to say goodby – ein letztes Gruppenfoto und ich verabschiede mich von der Band mit einem tollen Gefühl im Bauch und unzähligen Eindrücken, die erst noch verarbeitet werden wollen. Ich bin froh, die Gelegenheit gehabt zu haben, diesen Trip zu begleiten – am Ende bereut man schließlich nur die Dinge, die man NICHT gemacht hat…

Mehr Fotos:  <HIER>

13.05.2014
Reinhard Wolters

Dienstag, 17. Dezember 2013

Was war das für ein Jahr!


Freunde, nicht ohne Stolz schauen wir auf ein galakisches Jahr zurück, angefangen in Emsdetten mit unserer neuen Bühnenshow "Panische Zeiten"
 - hier haben wir eine Spendensumme von 3.600 € eingespielt, die an das Sterbehospiz Haus Hannah gegangen sind. Vielen Dank nochmal an Udo L., der uns hierfür eigens ein Likörell gestiftet  hat und natürlich an Steffi Stephan, der nicht nur in die Saiten, sondern als Auktionator auch kräftig in die Taschen der Spendenfreudigen gegriffen hatte. Und ein Riesendankeschön natürlich an euch, die ihr mitgerockt und dadurch ebenfalls die Aktion unterstützt habt! 



März: In Tim Mälzers Restaurant Bullerei findet die DVD-Release "Ich mach mein Ding" statt. Geschenk von Steffi an die Band: Das ist mal ne echt panische Menukarte - und: Besser kann man sie nicht betiteln!!  THXX Tim und Steffi!!


Im Mai ging´s dann weiter nach Mettingen - Thumbs up !! - bevor wir dann im Juli zum zweiten Mal im LOGO - Hamburgs heissester Sauna -  eine wahrhaft schweisstreibende Panik-Party feiern durften. 



Passend zum Sommer wurde unsere Marketingabteilung aus dem Winterschlaf gerissen und präsentierte flugs neben neuen Bandshirts die Panik-App für´s Smartphone - wer sie noch nicht hat, im Google-Playstore kostenlos runterladen oder einfach hier:  




Ein Höhepunkt 2013 war für uns sicher das Konzert im August auf dem Maschseefest in Hannover:
Eine unglaublich tolle Kulisse, eine tolle Location und ein Riesenpublikum - was für ein grosser Spass!         


Diese Bühne haben wir gerockt!
Und: Mit 4000 Peoples direkt einen neuen Rekord aufgestellt. YEAH!!

Weiter geht´s: Im September haben wir uns auf der privaten Party der "3 Udos"  (Grüße nach Stadtlohn!) schon mal warmgespielt um schließlich auf dem Stadtfest Emsdetten zusammen mit den besten Tribute-Bands Deutschlands zu spielen. Neben uns rockten noch die Jungs von Bounce (Bon Jovi), Just Pink, ABBA-Fever, ReCartney und Still Collins. Eine Mega-Party, bei der irgendwann einfach die Superlative ausblieben. 

Anschließend hat uns der Banddoktor erst mal eine kleine Zwangspause verordnet - aber jetzt freuen wir uns, 2014 mit voller Panik-Power wieder loszulegen!!! Hier unsere kommenden Termine:


Der absolute Oberhammer 2014 wird natürlich die Stadion-Tour des Meisters sein, am 07. und 08. Juni in Düsseldorf und 13.06. und 14.06. in Leipzig  - aber diese Termine habt ihr ja eh bereits im Kalender. 

Sonst noch was?  Happy X-Mas und ein rockiges Jahr 2014!!





Montag, 24. Juni 2013

Wenn ick da bin, komm ich kieken!

Nach einem wirklich großartigen Abend in Mettingen (ihr seid die allerderbsten!) setzen wir jetzt Kurs auf die Panikhauptstadt Hamburg.  Wie bereits im vergangenen Jahr werden wir wieder das LOGO rocken - in Hamburg heissester Sauna werden wir wieder eine schweissnasse Panik-Party feiern. Feut euch drauf, es gibt noch Tickets. (Samstag 06.07.2013)
Natürlich ist der Chef informiert, dass seine Panik-Propheten wieder in Hamburg sind. Er hat z.Zt. zwar eine Menge um die Ohren, aber: " wenn ick da bin, komm ich kieken!" schreibt der Meister. Wir hoffen drauf!


   Die L10-Panik-App:

Mit unserer L10-Panik-App verpasst ihr nie wieder einen Termin und bleibt immer auf dem Laufenden, was bei uns panikmäßig abgeht.  Neben den nächsten Konzertterminen könnt ihr unsere galaktische Galerie durchblättern, L10-Videos auf youtube ansehen und erfahrt hier im Logbuch interne Details, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat...

Jetzt im GooglePlayStore kostenlos downloaden:





Donnerstag, 4. April 2013

Hi Folks,
der Nebel lichtet sich langsam aber sicher.
Am Horizont taucht die pazifische Panikinsel
Revué-Reunion auf.
Wenn die steife Brise anhält werden wir dort
am 06.04. gegen 21:00 h vor Anker gehen,
um eine Riesenparty zu feiern.
Statt Strandfackel gibt es dann allerdings die
ganz große Bühne mit Light- und Videoshow.
Die Crew haben wir rechtzeitig zu diesem Bombast-
ereignis gezielt verstärkt: der weltweit einzige
DDR-Club-Vampir wird am Start sein.
Wir sind heiß wie Frittenfett und freuen uns
auf alle, die mitfeiern!!

Freitag, 4. Januar 2013

Hi Folks,
das war ein echter Ball Pompös in Osnabrück. Wir haben die Panik-Familie
spontan um drei udopisch geile Bläser, den Chef des Pö und einen
(fast) echten BW-Ausbilder erweitert, unsere guten Freunde Christiane, Elli,
Rudi und Penz Kante ins Panikmobil gesetzt und die angerichtete Bühne gestürmt.
Unser Schiffszimmermann hat Nachtschichten eingelegt und eine 1 a-Cocktailbar
zusammengeschraubt, die sich auch im ATLANTIC gut machen würde.
Als Sahnehäubchen haben wir dann noch den wahren (oder war es der echte?)
Udo aus Lünen eingeflogen, um 3 Stunden Rock´n Rollexzess auf die Bretter
des ROSENHOFS zu bringen. Unser neuer Experte im Maschinenraum, Dirk, hat
alle Regler aufgezogen und das seismologische Institut Erdbebenwellen gemessen, die wir in Form der einstürzenden Cocktailbar (keine Angst - der Eierlikör
blieb unversehrt) eindrücklich erleben konnten.
Danke an alle, die mitgefeiert haben insbes. den unerschütterlichen Teelichtschwenkern
im anderen Teil des Randalesaales ;-)...
Danach haben wir uns erst mal von Udo die Weihnachtsgeschichte stilecht vorlesen
lassen (guckst Du ISBN-13: 978-3579072258) und das Neue Jahr willkommen geheißen. Gestern abend war dann schon wieder Treffen der Geheimräte, um die
noch ganz frische Rockrevue weiter zu pimpen - lasst Euch überraschen!

Montag, 10. Dezember 2012

Panische Zeiten - die Premiere

Im September war´s noch eine Idee - seitdem ist eine ganze Menge passiert: 70-er Schlaghosen, Krokodilschuhe, 80-er Streifenhosen und jede Menge verrückter Klamotten haben den Weg über ebay oder diverse Second-Hand-Shops in unseren Probenraum gefunden - wir haben viele neue, alte Udo-Songs ausgegraben - die Panik-Familie ist um einige Darsteller erweitert worden, Pustefix-Bläser sorgen für einen ganz neuen Lindstärke-Sound - kurz: Unsere neue Rock-Revue PANISCHE ZEITEN ist bereit, die Bühnen der Bunten Republik Deutschlands zu erobern!

PANISCHE ZEITEN ist eine Zeitreise durch 40 panische Jahre, angefangen mit den ersten durchgeknallten Songs von 1973 bis in die Gegenwart. Wir zeigen euch einen Udo L. als jungen, aufstrebenden Künstler aus der Provinz, der sich seinen Weg durch die Intensivstationen des Lebens sucht. Ein Udo L. der in den 70ern den Deutschrock kultiviert, in den 80ern mit Rockballaden glänzt, in den 90ern mit Gitarren statt Knarren seinen verdienten Platz in den Geschichtsbüchern der Bunten Republik Deutschland findet. Und schließlich natürlich einen Udo L. der sich mit eigener Kraft aus den süssen Klauen von Lady Whiskey befreit und 2008 mit einem sensationellen Comeback zeigt, dass er eigentlich nie weggewesen ist.
PANISCHE ZEITEN vermittelt den Spirit des außergewöhnlichen Vordenkers Udo L. und ist Konzert, Rock-Revue, Theater, Panik-Zirkus - oder einfach nur eine Hommage an Udo Lindenberg.

Wer sich dieses Konzertereignis nicht entgehen lassen möchte, ist herzlichst eingeladen zur Premiere am 14.12. im Rosenhof Osnabrück. Tickets gibt´s HIER.    Mehr Infos auf unserer Homepage - lasst euch überraschen!



Donnerstag, 11. Oktober 2012

Panische Zeiten

2013 feiern Udo und das Panikorchester 40-jähriges Jubiläum - unfassbar! Bei einem Treffen erzählte uns Udo, das erste Konzert unter dem Namen Panikorchester fand am 13.08.1973 in Emsdetten statt. So steht´s tatsächlich auch bei Wikipedia - des Meisters Gedächtnis in allen Ehren. Ma kieken, was da im nächsten Jahr aus Hamburg so kommt, dieses Jubiläum wird der Panikpräsident in seiner ihm eigenen Art zelebrieren, da könnt ihr einen drauf lassen.
Zurück zu Emsdetten: Daher kommt ja auch seine Tribute-Band LINDSTÄRKE 10 - Zufall oder doch eher Schicksal? Wir lassen uns auf jeden Fall nicht lumpen und arbeiten derzeit an einem Panikorchester-Jubiläumsprogramm, unsere Rock-Revue "Panische Zeiten"!  Eine Zeitreise durch die lindischen Galaxien, angefangen mit den ersten durchgeknallten Songs von 1973 bis in die Gegenwart. Wir zeigen euch einen Udo L. als jungen, aufstrebenden Künstler aus der Provinz, der sich seinen Weg durch die Intensivstationen des Lebens sucht. Ein Udo L. der in den 70-ern den Deutschrock kultiviert, in den 80-ern mit Rockballaden glänzt, in den 90-ern mit Gitarren statt Knarren seinen verdienten Platz in den Geschichtsbüchern der Bunten Republik Deutschland findet. Und schließlich natürlich einen Udo L. der sich mit eigener Kraft aus den süssen Klauen von Lady Whiskey befreit und 2008 mit einem sensationellen Comeback zeigt, dass er eigentlich nie weggewesen ist.

Neben den Hits aus mittlerweile 4 Jahrzehnten spielen wir auch weniger bekannte Panik-Perlen, die Udo-Fans besonders am Herzen liegen. „Panische Zeiten“ ist aber nicht nur ein Konzertereignis – die Show vermittelt den Spirit des außergewöhnlichen Vordenkers Udo L., und so wird unsere Rock-Revue natürlich in Panikmanier verstärkt durch special guests, verschiedene Darsteller, wechselnde Outfits und natürlich auch den einen oder anderen Eierlikör. Panische Zeiten ist daher Konzert, Rock-Revue, Panik-Zirkus – oder einfach nur eine Hommage an Udo Lindenberg.

Wer sich dieses Konzertereignis nicht entgehen lassen möchte, ist herzlichst eingeladen zur Premiere am 14.12. im Rosenhof Osnabrück. Tickets gibt´s HIER.    Mehr Infos auf unserer Homepage - lasst euch überraschen!


Montag, 3. September 2012

Verschnaufpause

Die letzten Wochen auf See waren so sportlich, dass nicht mal  Zeit fürs Logbuch blieb...
Da haben wir ganz schön Seemeilen auf dem Lindischen Ozean abgerissen.
Erst mal den Captains-Frack an den Mast zum Lüften hängen. Kaum haben wir die Subtropen des LOGO in Hamburg verlassen nahmen wir Kurs Süd/Süd/West Richtung
Dinslaken. Der Kahn passte zwar kaum durch den dortigen Herzbach, aber am 24. August im Jahres des Herr 2012 waren wir pünktlich am Start, um auch den dortigen DIN-Tagen als Panik-Propheten zu agieren. Geile Anlaufstelle, feine Bühne und zig Leute in Feierlaune.
Da konnte ein kl. Regengüßchen der Stimmung auch keinen Abbruch mehr tun. Kaum
war der letzte Ton verklungen und 5 h schaukelfrei auf der Matraze verbracht hieß es
auch schon wieder "Anker lichten" und "volle Kraft voraus" Richtung Münster.
Schließlich wartete dort das Ehrenmitglied der LINDSTÄRKE 10 und legendärer Panik-Orchester-Bassit, Steffi Stephan persönlich auf uns. Der legte voll los - Steffi an der
Gitarre, Steffi am Bass und bei der dritten Nummer Steffi am Stimmband ("Das kann man ja auch mal so sehen"). Das musste anschl. mit unserer neuen Eierlikörhausmarke noch ein ganz klein wenig gefeiert werden. Eine wilde 2,5 h Show in Borghorst rundete am letzten Samstag die Minitournee ab und ein Traum wurde wahr, als klar wurde, dass wir ein gemeinsames Backstage-Zelt mit den Mädels der vorausgegangenen Modenschau beziehen würden ;-).

Montag, 9. Juli 2012

Burning in Hamburg

LOGO Hamburg - was für eine höllische heisse Nacht...
Aber von vorne:  Im Februar bekommen wir ne Flaschenpost aus Hamburg, das altehrwürdige LOGO würde uns gerne für das 19. Hamburger Rock Revival Festival buchen. Alles paletti, L10-Konzert in Panik-City, nachher vielleicht noch auf ein Eierlikörchen ins Atlantic, mal wieder mit Udo quatschen, alles easy. Wir haben ja einen geheimen Draht zum Geheimrat, also kurz den Chef informiert, "Udo, wir kommen nach HH, haste Zeit?" Hat er leider nicht, "sorry, selber großes Ding in Calw, Panik-Preis". Sehr schade. Heisst also für uns, den Meister in Hamburg gebührend zu vertreten. Machen wir gerne. Und gut. Verdammt gut.
Zeitsprung - Freitag 06.07. Seesäcke gepackt und mit Family & Friends auf in die Panikhauptstadt. Die Bahn ist frei, dafür ist Hamburg dicht - sind die alle wegen uns hier? Wir checken erstmal in die vom LOGO besorgte Superbude ein (Besten Dank an die Superjungs + Supermädels, see you next time again!), dann geht´s zum LOGO, ein cooler Musik-Schuppen, in dem wir mit offenen Armen und offenen Herzen empfangen werden. Auch für die Logisten gilt: Thx, next time again! Die Backline ist schnell aufgestellt, Sound steht, wir gehen essen - ohne Futter sinkt der Kutter. Perfektes Timing: Wir haben beim gegenüberliegenden Italiener grade unsere Plätze eingenommen, da erscheinen unsere Frauen, Freundinnen und Fans - großes Hallo, Küsschen, alle an Bord, großes Familientreffen, da läuft einem schon mal das Herzchen über...
Über das anschließende Konzert kann man nur soviel sagen: Über das LOGO wurde schon viel geschrieben, meist liest man von der lautesten oder heissesten Sauna Hamburg - DAS STIMMT!  Bei gefühlten 45 Grad haben wir eine schweissnasse Panik-Show gefahren, die sicherlich nicht nur für uns unvergessen bleibt.
LOGO Hamburg - was für eine höllisch heisse Nacht...

[Facebook-Fotostrecke]

Montag, 19. März 2012

Udo Tour: Ich mach mein Ding 2012

Lange haben wir drauf warten müssen, endlich war der Tag gekommen: Udo´s Tour "Ich mach mein Ding 2012" in Oberhausen. Geilomat, da sind wir doch dabei!!

15:30 Uhr: Das Galaxi-Taxi nimmt Kurs auf Oberhausen, die Bahn ist frei und um 17:10 checken wir in unser Hotel ein. Reicht die Minibar, um sich einzugrooven? Nö, erst mal ne Sammelbestellung an den Zimmerservice, Sabrina heisst sie und hat sogar 1A-Eierlikör am Start. Panikshirts und Lederhosen verlassen den Koffer und dann geht´s ab zur Köpi-Arena.

18:30 Uhr: Vor dem Einlass treffen wir erst mal die üblichen Verdächtigen, wieder viele Geheimräte und Experten unterwegs, man kennt sich oder lernt sich kennen - die Panikfamilie ist immer und überall. Vor der Bierbude läuft bereits Udo-Mucke, überall wird laut mitgesungen - eine tolle Panik-Atmosphäre macht sich bereits hier draussen bemerkbar.

19:15 Uhr: Noch 45 Minuten bis Showtime. Im Innenraum sind soviele Doubles unterwegs, Udo könnte sich hier problemlos unters Volk mischen.

20:00 Uhr: Das Saallicht erlischt und ein ohrenbetäubender Jubel überschallt beinahe das klassische Intro, diesmal die Filmmusik aus "Der Pate". Auf der riesigen Videowall schwebt die Hindenburg über New York, eine zeitgenössische Aufnahme aus den 30ér Jahren - dann öffnet sich die Videowand und macht den Weg frei für den Panik-Präsidenten, der in einem riesigen Zeppelin über den Köpfen der 12.000 Fans in die Arena einschwebt - ein pompöser Auftritt, der seinesgleichen sucht.
Mit der Odyssee eröffnet das glänzend aufgelegte Panikorchester schließlich die Show, "Götter in Menschengestalt und die älteste Boyband der Welt" stellt Udo seine alten Mannen vor. Dazu umgibt sich Udo in gewohnter Weise mit auffälligen, guten Solisten: Celina Bostic und Nathalie Dorra machen nicht nur stimmlich eine gute Figur, Ole Feddersen singt heute für Jan Delay mit Udo im Duett, Josie Busch aus dem Musical "Hinterm Horizont",  dazu gibt es Tänzerinnen, mit Artisten gefüllte Glaskugeln, alte Greise schieben Rollatoren über die Bühne und ein an der Decke schwebender Vampir sorgt für eine unfreiwillige Blutentnahme, so dass Udo auf einer Krankentrage und mit Blaulicht von einer Nebenbühne durchs Publikum zurück zur Hauptbühne gebracht wird. Auch neu und durchaus sehr gelungen: Die Backstage-Bar steht diesmal seitlich auf der Hauptbühne und wird von pausierenden Musikern, Artisten, und Tänzern gerne in Anspruch genommen. Als Barkeeper serviert natürlich niemand anders als Eddy Kante stilecht den einen oder anderen Eierlikör...
Udo präsentiert in knapp 3 Stunden alles, was das Volk begehrt, rund 4 Jahre nach nach seinem Comeback-Album "Stark wie Zwei" ist Udo heute stärker als je zuvor und nachdem der letzte Ton von "Goodbye Sailor" verklungen ist, die Lindenburg erneut in einem Feuerball untergegangen ist, gucken wir in unsere Gesichter und fragen uns: Ist das da ne Träne in deinem Gesicht - nee, das ist doch nur das Kneipenlicht...

Montag, 5. März 2012

Autsch - eine der drölf Rumgallonen muss schlecht gewesen sein
bei der wilden Party des Steuermanns :-).
Die Hafenkneipe platzte aus allen Nähten und dazu zig andere
Musikpiraten, die alle Regler nach rechts drehten.
Die Anfahrt vom Anleger zur Kneipe in der standesgemäßen
Stretchlimo schaukelte fast so schön, wie unser Dreimaster
bei Windstärke 10.
Denke, dass der Steuermann sich über den Landgang nach
Leipzig zu Berte Engel´s "Rhythm & Art" gefreut hat - sollen
die beiden "vom Jenseits Geschickten" sich mal über galaktische Trommelorgien austauschen.
So, jetzt muss ich mal schauen, ob ich ne Aspirin & nen Rum mit Tee
bei meinem Smutje abstauben kann.

Freitag, 2. März 2012

Junge, Junge, ist mal wieder so viel los auf dem Lindischen Ozean,
dass kaum Zeit für einen Blogbucheintrag bleibt:
zuerst musste ich meinem Navigator Landgang gewähren:
er wollte nach 15 Jahren an Bord plötzlich Doppeldeckerbus fahren
und das mitten durch närrische Menschenmassen und natürlich
nie ohne seinen Bass um die Schultern.
Jetzt gibt der Steuermann ne große Sause in der Offiziersmesse -
Rum satt :-) !
Gut, dass wir zwischendurch in einen sehr beschaulichen Hafen
namens Port Unnarum einlaufen konnten...
Die ganze Mannschaft freut sich schon auf die große Hafeneinfahrt
in Hamburg am 06.07.2012!

Freitag, 10. Februar 2012

Landgang genossen und zum Glück ne Kneipe mit Heimat-TV gefunden.
"WDR - Aktuelle Stunde" zwischen Palmen fühlt sich gut an :-).
Für alle, die es nicht rechtzeitig in einen Hafen geschafft haben hier
der Link zur Sendung, die alle Geheimnisse der LINDSTÄRKE-
Probenarbeit lüftet: http://youtu.be/qLPwQpVyzuk .
Der Oberpirat Steffi Stephan ist natürlich auch mit von der Partie.

Freitag, 27. Januar 2012

Ich glotz´TV!

Nachdem Udo zum x-ten Mal wie Phönix aus der Asche steigt
und in diesem Jahr die ganz großen Hallen im Rahmen
seiner Tour bespielen wird, lässt die Presse ihre Augen
auch auf dem Panik-Umfeld ruhen. Bei der nächsten Probe
wird ein Fernseh-Team einen Blick durchs Bullauge in
unseren Proberaum werfen, um zu sehen, wie unweit von
Gronau dem Großmeister des Deutschrock gehuldigt wird.
Wir halten auf dem Laufenden, wenn die Sache über den Sender geht.
Ahoi!

Dienstag, 24. Januar 2012

Rocken mit Carola und Steffi!

Freunde, hier mal ein Video, auf das wir ganz besonders stolz sind: Boogie Woogie Mädchen, aufgezeichnet im Jovel 2011 - als special guests an Bord: Die Altmeister des legendären Panikorchesters: Carola Kretschmer und Steffi Stephan!

Montag, 16. Januar 2012

Ein Jahr Hinterm Horizont


Am Wochenende feierte das Udo-Musical Hinterm Horizont einjähriges Bestehen - da mussten wir natürlich dabei sein, da mussten wa doch kieken kommen, wa? Also auf nach Berlin, morgens schnell nen Rum mit Tee einwerfen - und ne Flasche Whiskey später sind wir bereits am Potsdamer Platz und fallen aus dem Bus. Da stehen wir dann, Captain Chaos und sein Navigator, Reni Randale - in vollem Ornat vorm Theater am Potsdamer Platz, kurzer Blick auf die Uhr: Ein kleines Pils zum eingrooven passt noch, Zeit für Fotos muss natürlich auch sein, die werden ja schon nicht ohne uns anfangen... Nach dem Fotoshooting geht´s in die leere Lobby - wo sind denn alle hin, hat´s irgendwo gebrannt? Vielleicht doch mal wieder auf die Uhr gucken, 19:59 - wir gehen dann mal in den Saal, was? Der Türsteher schließt hinter uns die Türen, wir gehen, natürlich noch vor der ersten Reihe quer die Bühne entlang und finden dann auch endlich unsere Plätze - mehr Aufmerksamkeit kann man wirklich nicht erreichen.
Dann geht die Show los, Udo und das Mädchen aus Ost-Berlin - phantastisch in Szene gesetzt, Udos Mucke klingt manchmal wie vom Panikorchester gespielt, manchmal aber auch komplett neu arrangiert - mit Udos Worten würd ich sagen: "Das kann man ja gar nicht beschreiben". Also Leute, fahrt nach Berlin und guckt euch das Musical an, mehr kann man dazu nicht sagen.


Am Wochenende mal über Elbe, Havel und Spree Richtung
Berlin geschippert. Das Musical "Hinterm Horizont" hatte
ja noch kein Piraten-Abnahme: runde Sache, geile Bühnenshow
und ein lecker Mädchen aus Ost-Berlin. Da waren wieder
jede Menge Ideen zu Veredelung unserer Tribute-Show dabei.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Verschollene Videos aufgetaucht

Ein Jahr ist es jetzt her, dass wir mit Steffi Stephan und Carola Kretschmer zusammen das Jovel gerockt haben - galaktische Panik-Party, müssen wir unbedingt wiederholen. Werd demnächst mal ne Flaschenpost ins Jovel schicken.

Wer damals nicht dabei war: Einige Songs sind als Video für die Nachwelt festgehalten, hier schon mal das erste: Der Deal - unser Captain im Duett mit Christiane von Engelshunger.  Weitere Videos folgen demnächst, vielen Dank an dieser Stelle an Thomas und Christian!

Montag, 2. Januar 2012

Neues Jahr - neues Glück

So, der Weihnachtsbaum ist über Bord. Die letzten Signalraketen sind als Silvesterraketen abgeschossen worden. Der Rum ist alle:
Zeit, dass wir wieder auf große Fahrt gehen- die ersten Zielkoordinaten
sind in der Seekarte des Lindischen Ozeans vermerkt.
Also alles im Lot auf dem Piratenboot! Allen Lindianer(n)/-innen
ein udopisches Jahr 2012 und allzeit eine Handbreit Wasser
unterm Kiel!
Captain Wahnsinn

Montag, 14. November 2011

Junge, Junge - tat gut mal wieder ´Hoch im Norden´ zu touren.
Da gingen die Hände als Wellenersatz gar nicht wieder runter:-)
Der Chef der Hafenkneipe und sein Team waren echte Panik-
Freunde - Mitternachtspommes inkl. (danke, Reinhard!).
Vollgas bis der Kunstnebel zu Ende war...
Überlege den Smutje zum Steuermann zu machen - schließlich
hält er das Steuerrad immer fest & sicher, wenn die Mannschaft
pennt - weiß aber nicht, ob der jetzige Steuermann als Smutje
taugt - muss ich heute abend mal bei ner Tasse Rum mit Tee
drüber nachdenken.
So, jetzt aber erst mal nach Ullis Tinitus sehen ;-)